Am 2. und 3. Mai verwandelte sich unsere obere Aula in einen Experimentierraum zum Thema „Magnetismus“. Unter der Anleitung und Aufsicht von Frau Zientek erforschten die Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe das Themenfeld mit großem Interesse und viel Freude. Eine Vielzahl an Versuchen lud die kleinen Entdecker ein, sich langsam dem naturwissenschaftlichen Phänomen des Magnetismus zu nähern und selbstständig neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Zunächst wurden die Kinder an die Vorgehensweise des naturwissenschaftlichen Forschens herangeführt. Zu den Forscherfragen wurde zunächst das eigene Vorwissen aktiviert, von dem ausgehende Vermutungen angestellt wurden. Anschließend wurden diese überprüft, indem selbsttätig die Experimente durchgeführt wurden. Die Experimente und Ergebnisse wurden zum Schluss in einem Forscherheft protokolliert und gesammelt.
Zum anderen bauten die Kinder ihr Wissen zum Thema Magnetismus aus und erwarben eine Menge neuer Erkenntnisse. Sie untersuchten Magnete auf ihre Formen, ihre Kraft, ihre Wirkung und Funktionsweise hin. Dabei kamen die Schülerinnen und Schüler häufig aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Das war beispielsweise der Fall, als mithilfe von Eisenpulver magnetische Felder erzeugt wurden. Neben der Erkenntnis, dass Magnete bestimmte geordnete Felder haben, waren die Kinder von den so entstandenen Kunstwerken fasziniert. Auch die Tatsache, dass man unter Zuhilfenahme von Magneten Büroklammern aus einem Behälter voll Wasser holen kann, ohne dass die Finger nass werden, begeisterte die Kinder.