Wie lange gibt es eigentlich schon die Klarinette oder welche Sehenswürdigkeiten bietet New York?
Diese und viele weitere Fragen wurden am Freitag den 05.07. von unseren Schülerinnen und Schülern während ihrer Präsentationen der Großen Montessoriarbeit geklärt.
Nach den Präsentationen in der 9. Jahrgangsstufe im März und der Premiere der großen Arbeit in der 8.Jahrgangsstufe am 28.06 ging es nun in die sozusagen zweite Runde der Premiere.
Bei wunderbarem Wetter hatten die acht Protagonisten des gelungenen Abends wieder ein vielfältiges Programm vorbereitet. Auch der Beginn, mit einer von Lehrer Marco Hofmann vorgetragenen Geschichte, zu welcher die Schülerinnen und Schüler mit ihren Themen „gekennzeichnet“ nacheinander in die Aula kamen, war neu konzipiert. Die Moderation übernahmen erfreulicherweise zwei jüngere, welche erst nächstes Jahr mit dem schreiben der Montessoriarbeiten dran sind.
Florentine Heil eröffnete die Vorträge mit dem Leben von Natascha Kampusch. Florentine hat sich mit insbesondere mit der Entführung von Natascha Kampusch und dessen Verlauf intensiv auseinandergesetzt. Dieses Thema hat sicher einige Zuhörer zum Nachdenken gebracht.
Anschließend entführte Julius Zapf das Publikum nach New York. Eine Reise dorthin hatte ihn so sehr beeindruckt, dass er mit vielen selbstgemachten Fotos einige ausgewählte Sehenswürdigkeiten ausführlich vorstellte. Mit dabei waren z.B. das Empire State Building oder der Central Park.
Mit Wasser ging es weiter bei Klara Gutgesell. Zu dem flüssigen Lebenselixier hat Klara einige Fakten regergiert, die sicher dem Großteil des Publikums neu waren.
Sophie Beland berichtete ausführlich über Ihr Hobby – das Skifahren. Auch hier gab es viele interessante Fakten, z. B. zur Geschichte des Skifahrens.
Nach einer Pause mit leckerem Essen ging es um das geteilte Deutschland. Lara Soey Stegner hat sich mit der Mauer durch Deutschland beschäftigt. Das Thema wählte sie, weil auch ihre Familie dadurch direkt betroffen war.
Mit dem aktuellen Thema des Umweltschutzes, genauer mit dem WWF (World Wide Fund For Nature), setzte sich Emely Böse auseinander. Emely ging in ihrem Vortrag auch darauf ein, was jeder Einzelne zu dem Thema beitragen kann.
Anschließend gab Teresa Schweiger ein kleines Konzert auf der Klarinette. Dieses Instrument hat es ihr angetan und für ihre Arbeit besuchte sie sogar den Klarinettenbauer „Schwenk & Seggelke“ in Bamberg.
Den Abschluss des Abends übernahm Elisa Sesselmann mit einem ausführlichen Vortrag über Malala Yousafzai, der 1997 geborenen, jüngsten Nobelpreisträgerin in der Geschichte des Nobelpreises.
Bevor es nach Hause ging nutzen die Schülerinnen und Schüler noch die Gelegenheit und bedankten sich bei Freunden und Angehörigen, welche sie während dem Erstellen der Arbeit unterstützt hatten.